Vortrag und Diskussion: „Der unsichtbare Wert der Natur“

Hier gibt es die Präsentation zum Vortrag nochmal zum Nachlesen: pdf-Download

Entdecken Sie mit uns den unsichtbaren Wert unserer Natur! Viele Leistungen von Natur und Landschaft bleiben für uns häufig unerkannt, ihr wahrer Wert geht weit über monetäre Aspekte hinaus.

Die fehlende Sichtbarkeit und die Tatsache, dass Naturleistungen oft als kostenlos und unerschöpflich betrachtet werden, führen zu einer systematischen Unterschätzung ihres tatsächlichen Wertes. Der Mensch schützt, was er schätzt – doch wie können wir schützen, was wir nicht verstehen? Gemeinsam möchten wir Wege erkunden, wie wir den unsichtbaren Wert der Natur besser erkennen, schätzen und schützen können. In unserem Vortrag beleuchten wir, welche Möglichkeiten es gibt, den Wert der Natur zu berechnen.

Die beiden Agendagruppen der Stadt Ebersberg laden Sie herzlich ein zu einem Abend voller Erkenntnisse und Austausch.

Datum: Mittwoch, 10. Januar 2024
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Rathaussaal Ebersberg

Natur hat einen Wert – nur welchen und was ist sie uns wert?? (Bild von Orlando auf Pixabay)

Insekten im Winterschlaf: Strategien für die kalte Jahreszeit

Mit dem allmählichen Wechsel der Blätter zu warmen Farben und sanft sinkenden Temperaturen nähert sich der Herbst unaufhaltsam. Für die Insektenwelt bedeutet dies eine Zeit der Anpassung. Aber wie überstehen diese kleinen Lebewesen eigentlich die kühle Jahreszeit?

Der Großteil der Insektenarten, die unsere bayerischen Gärten bevölkern, überwintert auf unterschiedliche Weisen. Einige suchen Schutz in der Erde, während andere sich in Ritzen von Baumrinden oder in hohlen Pflanzenstängeln verkriechen.

Überlebenskünstler im Härtetest

Ein bemerkenswerter Überlebenskünstler ist beispielsweise der Marienkäfer, der sich gerne in Gruppen zusammenfindet und in geschützten Ecken überwintert. Solitärbienen, also Wildbienen ohne Staat, überwintern entweder als ausgewachsene Biene oder als Puppe im Kokon. Geeignete Plätze finden sie in Pflanzenstängeln oder hohlen Ästen. Auch im Boden können Solitärbienen überwintern.

Bei den Hummeln findet im Herbst ein Generationenwechsel statt: Die Arbeiterinnen und die alte Königin sterben ab, während aus der letzten Brutgeneration neue Königinnen hervorgehen. Diese paaren sich im Herbst, um dann regungslos und geschickt versteckt in Ritzen, Totholz, Laub oder Erde zu überwintern.

Florfliegen hingegen ziehen es vor, in unseren Häusern zu überwintern, sei es auf Dachböden oder in Kellern. Doch auch im Garten nutzen sie gerne Laub- oder Reisighaufen als behagliche Verstecke. Wer sie findet sollte sie an Ort und Stelle belassen. Sie erwachen im Frühjahr zu neuem Leben und sind dann willkommene Helfer gegen Blattlaus und Co.

Hilfe leicht gemacht

Als aufmerksame Gärtner können wir eine wichtige Rolle dabei spielen, unseren geflügelten Freunden das Überwintern zu erleichtern:

  • Unordnung erlaubt: Verzichten Sie darauf, den Garten im Herbst zu gründlich aufzuräumen. Vertrocknete Stängel, heruntergefallenes Laub und verblühte Pflanzen bieten den Insekten ideale Verstecke und Überwinterungsplätze. Stauden und Gehölze können bis zum nächsten Frühjahr warten, bevor sie zurückgeschnitten werden. Das Mähen der Wiesen kann ebenfalls bis Juni aufgeschoben werden.
  • Achtsame Gartenpflege: Bei der Vorbereitung des Gartens für den Winter ist Sorgfalt geboten, um unbeabsichtigte Zerstörungen von Überwinterungsplätzen zu vermeiden. Möglicherweise haben sich bereits Insekten eingenistet.
  • Gemütliche Rückzugsorte: Schaffen Sie in Ihrem Garten kleine Verstecke. Ein Insektenhotel oder eine Insektennisthilfe bieten geeignete Rückzugsorte für verschiedene Arten. Altholz wie Holzscheite oder Baumstämme können ebenfalls als natürliche Unterschlüpfe dienen. Trockenmauern, Kräuterspiralen und Steinhaufen sind nicht nur optisch ansprechend, sondern bieten Insekten zahlreiche Möglichkeiten zum Verstecken zwischen den Steinen.
  • Bereitstellung von Nahrung: Pflanzen Sie Frühblüher wie Krokusse, Schneeglöckchen und Winterlinge. Diese Pflanzen dienen nicht nur als Nahrungsquelle für die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, sondern locken auch neugierige Insekten an.
  • Wasserquellen: Stellen Sie sicher, dass Wasserquellen auch während der kalten Monate im Garten verfügbar sind. Dies ermutigt Insekten, auch im Winter in Ihrem Garten zu bleiben.

Der bayerische Winter mag kalt sein, aber er ist alles andere als leblos. Indem wir unseren Garten als gastfreundlichen Ort für Insekten gestalten, können wir eine reiche Vielfalt an Arten unterstützen und gleichzeitig das faszinierende Schauspiel des Überwinterns beobachten.

Marienkäfern krabbeln in Gruppen in Ritzen zum Überwintern. Bild von AHS-Vlinder auf Pixabay

Bürgerbeteiligung bei regenerativen Energieprojekten

Bürgerbeteiligung bei regenerativen Energieprojekten (z.B. Photovoltaikanlagen, künftig auch Windräder).
Die Bürgerenergie im Landkreis Ebersberg eG (BEG) hat ihren Schwerpunkt in der Errichtung von Energieprojekten mittels Bürgerbeteiligung. Jedes BEG-Mitglied weiß genau, auf welche Konditionen er sich bei einer Projekt-Beteiligung einlässt.

Der BEG-Vorstand Kurt Scholz erläutert die Zusammenhänge einer Mitgliedschaft und einer Projektbeteiligung und steht für Fragen zur Verfügung.

Mittwoch, 22.11.2023, 19 Uhr im Rathaus Ebersberg, Sitzungssaal.

Die Agenda 21 Konsummuster, Lebensstil, Gesundheit und Energie lädt zu dieser kostenfreien Informationsveranstaltung ein.

(Foto: Kurt Scholz)

Blumenzwiebel-Pflanzaktion – helft mit!

Unser Ziel: Wir wollen für jeden in Ebersberg wohnenden Menschen mindestens eine Blumenzwiebel pflanzen!

Zu Ende 2022 waren 12.612 Einwohnende hier gemeldet. Wir runden mal großzügig auf auf 13.000.

Wir haben im vergangene Jahr eine erste kleine Pflanz-Aktion mit 300 Blumenzwiebeln im Stadtgebiet gemacht, die gut funktioniert hat.

Deswegen wollen wir in diesem Herbst eine größere Menge an Zwiebeln setzen. Wir haben bereits einen großen Sack mit 3.250 Zwiebeln heimischer Arten erhalten, die alle in die Erde wollen, damit es ab nächsten Februar für unsere summenden Freunde blüht, wenn sie aus der Winterruhe erwachen.

Dieses Jahr werde der Nordeingang zum Alten Friedhof und der Grünstreifen an der Westseite des Alten Friedhofs (Rosenheimer Straße) bepflanzt werden. Pro Quadratmeter sollen rund 100 Zwiebeln in die Erde.

Helft mit: Bei unseren Pflanzaktionen oder meldet gepflanzte Blumenzwiebel per Mail an natur@agenda21-ebersberg.

Hier seht er die Anzahl der gepflanzten Blumenzwiebel bisher:

Von der Agendagruppe Natur gestiftete und gepflanzte Blumenzwiebel:

Von Privatpersonen gepflanzte und uns gemeldete Blumenzwiebel:

Summe:

~3.550

0

~3.550

Nachhaltiger Tourismus

Agenda 21 Konsummuster, Lebensstil, Gesundheit und Energie im Juli 2023

In der Agendasitzung im Juli 2023 berichtete der Ebersberger Nachhaltigkeitsexperte Kai Platz aus Ebersberg über Möglichkeiten, Urlaubsreisen nachhaltig(er) zu gestalten und regte damit im Anschluss eine spannende und interessante Diskussion an.

Einige Aspekte einer nachhaltigen und umweltschonenden Urlaubsreise dürften inzwischen den meisten Menschen in Deutschland bekannt sein, besser ist es strukturiert und überlegt einen nachhaltigen Urlaub zu planen. Im Folgenden einige Denkanstöße:

Anreise/Abreise:

Zuallererst sollte man sich die Frage stellen: Wo soll es hingehen und wie lange soll der Urlaub dauern?

Denn je kürzer der Anfahrtsweg, je umweltfreundlicher das Verkehrsmittel und je länger der Aufenthalt, desto nachhaltiger.

Muss es unbedingt die Karibik oder Asien sein? Hat nicht Europa oder gar Deutschland alles zu bieten, was man zur Erholung oder zur Horizonterweiterung benötigt? Wenn es dennoch weiter weggehen soll, dann je länger, desto besser. Kurzreisen mit dem Flugzeug oder Schiffskreuzfahrten sind derzeit definitiv nicht nachhaltig und hinterlassen einen riesigen ökologischen Fußabdruck. (Siehe auch www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-rechner-fuer-auto-flugzeug-und-co/)

Wenn man unbedingt fliegen muss, sollte man die Flugreise zumindest kompensieren. Es gibt dafür etliche Anbieter, die den durch die Flüge verursachten CO2 Ausstoß durch z.B. Aufforstung von Wäldern oder Renaturierung von Mooren zumindest teilweise ausgleichen (z.B. Atmosfair).

Urlaubsort

Sinnvoll ist es natürlich, sich vorher intensiver mit dem Urlaubsort auseinanderzusetzen und sich über die dortigen Sitten und Gebräuche zu informieren. Privatunterkünfte sind i.d.R. großen Hotelketten vorzuziehen, damit hilft man der lokalen Wirtschaft und das Geld bleibt im Lande. Das gilt auch für die Gastronomie. Der Besuch einheimischer Lokale ist nachhaltiger als das Essen bei internationalen Ketten. Kritisch sind natürlich auch die beliebten all-inclusive Angebote zu sehen. Das Geld, das die großen Hotelanlagen erwirtschaften, bleibt ja ebenfalls nur teilweise (z.B. Löhne des Personals) bei der einheimischen Bevölkerung. Auch hier ist vorab Information sinnvoll. So sollte man hier vielleicht auf die Umweltzertifizierung der Angebote achten.

Dann stellt sich noch die Frage, ob es bei Reisen mit kleinen Kindern wirklich so weit weggehen muss. Haben kleinere Kinder nicht vielleicht den gleichen oder sogar mehr Spaß auf einem Bauernhof oder auf einem Campingplatz, statt in Florida? Vielleicht wird dann der Urlaub für die Eltern sogar noch erholsamer?

Auch bei den Aktivitäten und Ausflüge im Urlaubsland sollte man verstärkt auf die regionalen Angebote zurückgreifen, das gilt auch für den Kauf von Souvenirs und Mitbringseln.

Hier konnten nur einige Aspekte genannt werden, die zum Nachdenken anregen sollen. Viele weitere Informationen und Anregungen zu nachhaltigem Reisen und zu Qualitätssiegeln bietet das Internet, zum Beispiel:

https://www.greenkey.global/

https://www.greendestinations.org

https://www.greenstarhotel.org/

https://www.atmosfair.de/

https://co2.myclimate.org/

Helmut Fink (Agenda)

Wespen und Hornissen – faszinierend und nützlich

Wespen und Hornissen sind faszinierende Insekten, die eine wichtige Rolle in unserer Natur spielen. In Deutschland gibt es hunderte Wespenarten, von denen die meisten solitär wohnen und nur wenige sozial leben, also Völker bilden wie Bienen. Von den acht sozial lebenden Wespenarten sind die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe am bekanntesten und werden teilweise als lästig empfunden. Beide gehören zur Gruppe der Kurzkopfwespen.

Die Hornisse beeindruckt alleine durch Ihre Größe. Die einheimische Hornisse zählt wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zu den besonders geschützten Arten. Sie darf nicht getötet und ihr Nest darf nicht zerstört werden. Die Beseitigung eines an kritischer Stelle befindlichen Nestes ist nur mit Genehmigung der Naturschutzbehörden möglich. Hornissen-Larven werden mit tierischen Material gefüttert, erwachsene Hornissen ernähren sich von zuckerhaltigen Pflanzensäften, sie sind also je nach Saison mal mehr mal weniger räuberisch oder schleckend unterwegs.

Wertvolle Schädlingsbekämpfer

Im Gegensatz zu Honigbienen bauen soziale Wespen ihre Nester aus gesammeltem Holz. Ihre Waben hängen dabei als Etagen übereinander, wobei die Larven kopfüber in den unten offenen Zellen hängen. Wespen sind optimale Schädlingsbekämpfer, da sie verschiedene Läuse- und Fliegenarten, Spinnen, Raupen und Heuschrecken zu ihrer Beute zählen. Besonders für Forstleute sind Wespen wichtig, da sie Baumschädlinge vertilgen. Interessanterweise sind Wespen selbst eine Leibspeise für Hornissen.

Wespen sind weniger aggressiv und giftig als Bienen

Die Weibchen aller Wespenarten können stechen. Die Giftzusammensetzung der Wespenarten ähnelt sich und selbst das Gift der oft gefürchteten Hornisse ist nicht gefährlicher als das anderer Wespen (ausgenommen für Allergiker). Das Gift von Wespen selbst ist weniger giftig als das von Bienen, beinhaltetet aber einen Stoff, der bei Menschen Schmerzen übermittelt und ist somit meist schmerzhafter als ein Bienenstich. Hornissen greifen niemals grundlos an und sind scheuer als Honigbienen. Sie ziehen es immer vor, einem Konflikt durch Flucht auszuweichen.

Der unruhige Flug der Wespen, der auf uns oft aggressiv wirkt, hängt mit ihrem Sehvermögen zusammen. Wespen können nur sehen, wenn sie in Bewegung sind.

Konflikte lassen sich einfach vermeiden

Um unangenehme Begegnungen zu vermeiden, sollten wir nicht nach Wespen schlagen oder sie wegpusten. Es ist ratsam, einen Abstand von 2 bis 3 Metern zum Nest einzuhalten und es nicht zu stören oder gar zu erschüttern, süße und fleischhaltige Nahrungsmittel abzudecken und mit einem Strohhalm zu trinken (insbesondere bei Getränkedosen). Es ist wichtig, die Finger und Mundwinkel von Kindern sauber zu halten und Obst rechtzeitig zu ernten, um Wespen nicht durch Fallobst anzulocken. Bei ruhigem Verhalten können die wertvollen Fluginsekten gut beobachtet werden.

sitzende Hornisse auf Totholz
Hornissen sind friedfertige Tiere. Sie ernähren sich von zuckerhaltigen Pflanzensäften. Die Larven benötigen viel Protein und werden mit anderen Insekten gefüttert. Bildquelle: Pexels / Miriam Fischer

Fair – Fairtrade – Fairtrade-Town

Die Agendagruppe beschäftigt sich im September mit dem Thema Fairtrade und lädt dazu alle Interessierten zu zwei kostenfreien Veranstaltungen ein:

Am Mittwoch, dem 6. September erläutert Georg Hengster die Begriffe rund um Fairtrade und gibt einen ersten Einblick in das Thema. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Am Samstag, dem 9. September gibt uns Uwe Peters eine Führung durch den fair Weltladen Grafing. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Marktplatz 18 in Grafing. Für alle, die gemeinsam hin radeln möchten, ist die Abfahrt um 13.40 Uhr am Volksfestplatz Ebersberg. Eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist zwingend erforderlich unter veranstaltung@agenda21-ebersberg.de.

Pflanzen aus der Natur – was ist erlaubt, was nicht?

Das deutsche Artenschutzrecht unterscheidet zwischen allgemeinem und besonderem Artenschutz. Während der allgemeine Artenschutz sämtliche wildlebende Arten schützt, umfasst der besondere Artenschutz nur bestimmte, einzeln aufgeführte Arten. Der allgemeine Artenschutz gilt somit für alle Pflanzenarten und die Natur im Allgemeinen, unabhängig von ihrem Schutzstatus. Daher ist die Entnahme von Pflanzen erstmal grundsätzlich verboten.

„Handstraußregelung“ für den persönlichen Bedarf

Von diesem grundsätzlichen Verbot gibt es jedoch eine wichtige Ausnahme: die so genannte „Handstraußregelung“. Alle können wildlebende Blumen, Gräser, Früchte, Pilze, Tee- und Heilkräuter in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf entnehmen – sofern kein Betretungsverbot für die Fläche besteht.

Vorsichtiger Umgang mit der Natur

Auch beim erlaubten Blumenpflücken, Beeren- und Schwammerlsammeln sollte schonend mit den wild wachsenden Pflanzen umgegangen werden. Das bedeutet:

  • Blumen nur abzwicken, ohne die Pflanzen herauszureißen,
  • Zweige abschneiden, ohne die Äste stark zu verletzen,
  • nur Früchte pflücken, ohne die Pflanzen zu beeinträchtigen,
  • Schwammerl abschneiden, ohne das Myzelgeflecht im Boden zu beschädigen.

Im Übrigen ist es grundsätzlich verboten, wild wachsende Pflanzen missbräuchlich zu entnehmen, ihre Bestände zu verwüsten oder ohne vernünftigen Grund niederzuschlagen.

Strenge Regeln für geschützte Arten

Strengere Regeln gelten für die gemäß Bundesartenschutzverordnung „besonders geschützten Arten“. Sie dürfen weder ganz noch teilweise abgeschnitten, abgepflückt oder ausgegraben werden. Die Liste ist recht lang, dazu gehören unter anderem Eisenhut, Arnika, die meisten Farne, alle Nelken und Enziane, Blaustern, Schachblumen, Schwertlilien sowie sämtliche wild wachsende Orchideen, Krokusse, Tulpen und Narzissen. Auch viele Pilze sind geschützt.

Legale Obsternte auf Privatgrund

Es gibt eine weitere Möglichkeit an regionales (Wild-)Obst zu kommen. Auf der Webseite www.mundraub.org werden private und wilde Obstpflanzen ausdrücklich zur Ernte freigegeben. Auch einige Obstbäume der Stadt Ebersberg sind darin verzeichnet. Aber auch hier gilt: Respektiere die Natur und gehe sorgsam mit ihr um.


Dekoratives Bild: DAs Bild zeigt einige Stängel von lila blühendem Knabenkraut, einer Orchideenart, in einer Wiese.
Knabenkraut wächst auch rund um Ebersberg, ist aber streng geschützt und darf auf gar keinen Fall gepflückt oder entnommen werden. Bildquelle: pixabay

Nachhaltiger Tourismus: Geht das überhaupt?

Tourismus

Am Mittwoch widmet sich die Agendagruppe dem Thema „Nachhaltiger Tourismus“. Kai Platz gibt dazu in einem kurzen Impulsreferat einen ersten Überblick, bevor die Anwesenden gemeinsam überlegen, wie dadurch das eigene Urlaubsverhalten beeinflusst wird.

Die Agendagruppe Konsummuster, Gesundheit, Lebensstil und Energie lädt zum Zuhören und Mitdiskutieren für Mittwoch, den 5. Juli 2023 um 19 Uhr ins M4 (Marienplatz 4 in Ebersberg) ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.