Veranstaltung: Zukunft des Wohnens in Ebersberg – Fortsetzung

Verschiedene Häuser

Im Juli veranstaltete der Verein Gemeinsam. Zukunft. Machen. e.V. (GZM) auf Einladung unserer Agendagruppe ein Café Zukunft. Jetzt soll es als Fortsetzung zur erfolgreichen Veranstaltung nochmals um Wohnformen der Zukunft gehen. Im letzten Vortrag wurden neben Wohnen in der Jurte und im Tiny House auch das „Haus Salwe“ vorgestellt, eine Wohngemeinschaft für Senioren in Ebersberg. Diesmal wird es um Mehrgenerationenwohnformen, „Wohnungstausch“ und um das „ganze Dorf in einer Wohnanlage“ Servus Maria in Gersthofen gehen, das Herr Niederhofer
präsentieren wird. Servus Maria ist mehr als ein Mehrgenerationenhaus. Es ist eine kuratierte Gemeinschaft. Familien, Senioren, Kinder, Kranke, Menschen mit Behinderung, Reisende und ein Hospiz. Co-Working für HeilpraktikerInnen, Lastenfahrrad-Sharing, Gemeinschaftsflächen und intelligente Räume für gemeinschaftliche Nutzung. Zeitgemäßer Wohnraum für eine Gesellschaft im Wandel.

Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum konstruktivem Austausch. Vielleicht finden sich ja „Tauschwillige“, die ihr großes Haus im Alter mit einer kleineren Wohnung einer jungen Familie tauschen möchten? Oder Menschen, die gemeinsam ein Wohnprojekt umsetzen wollen? Ideen gibt es viele, lasst sie uns umsetzen!

Jede/r ist herzlich eingeladen, einfach nur zuzuhören, sich zu informieren oder eben mitzureden, schließlich ist eines der Ziele von GZM, die aktive Bürgerbeteiligung in Ebersberg zu fördern.

Weitere Infos zur Veranstaltung und den ReferentInnen finden Sie auf der Webseite
https://www.gemeinsamzukunftmachen.de/events.

Die kostenfreie Veranstaltung findet am Mittwoch, 16.10.2024, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Ebersberger Rathauses statt.

Wohnformen der Zukunft

Verschiedene Häuser

In den letzten Jahrzehnten hat sich die durchschnittliche Wohnfläche pro Person erheblich vergrößert – von 25 Quadratmetern im Jahr 1970 auf über 47 Quadratmeter heute. Dieser Anstieg führt zu einem höheren Energie- und Ressourcenverbrauch, etwa durch Beleuchtung, Heizung und Möblierung, sowie zu mehr Flächenversiegelung. Besonders der Anstieg der Singlehaushalte und das Verbleiben älterer Menschen in großen Wohnungen nach dem Auszug der Kinder tragen zu diesem Trend bei. Gleichzeitig fehlt es jedoch an geeignetem Wohnraum: Viele Wohnungen sind überbelegt und nicht ausreichend für die Größe der Familien. Wie können wir dem entgegenwirken?

Der Verein Gemeinsam. Zukunft.Machen. e.V. (GZM) stellt verschiedene innovative Wohnformen vor, die zukunftsfähige Lösungen bieten können. In einem offenen Austausch und einer lebhaften Diskussion möchten wir gemeinsam neue Ideen und Ansätze erkunden.

Mittwoch, 03.07.2024, um 19 Uhr
Sitzungssaal des Rathauses

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Abend mit vielen interessanten Gesprächen und neuen Perspektiven!

Steuerungsgruppe setzt sich für Fairtrade-Zertifizierung der Stadt Ebersberg ein

Eine diverse Gruppe von Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft traf sich heute zu einem wegweisenden Schritt für Ebersberg: die Initiative zur Fairtrade-Zertifizierung der Stadt.

Die Steuerungsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen der Grund- und Mittelschulen, der Realschule, des Katholischen Bildungswerks (KBW), der Kirche, der Agendagruppe 21 sowie Vertreterinnen aus der Stadtverwaltung und dem Ebersberger Handel, setzte sich zum Ziel, Ebersberg zur „Fairtrade Town“ zu machen.

In einem konstruktiven Austausch wurden erste Schritte und Strategien diskutiert, um sicherzustellen, dass die Grundsätze des fairen Handels in Ebersberg umgesetzt werden. Dies umfasst die Förderung von fair gehandelten Produkten in Schulen, Kirchen und anderen öffentlichen Einrichtungen sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Bedeutung des fairen Handels.

„Die Fairtrade-Zertifizierung ist nicht nur ein Siegel, sondern ein Bekenntnis zu sozialer Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“, betont ein Sprecher der Steuerungsgruppe. „Wir sind fest entschlossen, gemeinsam daran zu arbeiten, dass Ebersberg eine Vorreiterrolle im fairen Handel einnimmt und damit einen positiven Beitrag zur globalen Gemeinschaft leistet.“

Die Steuerungsgruppe plant, in den kommenden Monaten weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Fairtrade-Zertifizierung von Ebersberg voranzutreiben und die Beteiligung der Gemeinschaft zu fördern. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an diesem Prozess zu beteiligen und die Bewegung für fairen Handel in Ebersberg zu unterstützen.

Für weitere Informationen oder bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich bitte an die Agendagruppe.

Gründung Ebersberger Klima-Bündnis

„Gemeinsam können wir mehr bewegen“ betonten die Sprecher*innen verschiedener an Klima- und Umweltschutz interessierter Initiativen und Gruppen beim Gründungstreffen des „Ebersberger Klima-Bündnis“ im Ebersberger Rathaus.

Auf Initiative vom Förderkreis für das Museum Wald und Umwelt und der Agenda 21 Konsummuster, Lebensstil, Gesundheit und Energie hatten zuvor bereits erste Gespräche am Runden Tisch zum Austausch von Ideen zur Stärkung des Klimaschutzes vor Ort stattgefunden, die nun zur Gründung des überparteilichen Klima-Bündnisses geführt haben.

Unter den teilnehmenden Mitgliedern sind der Förderkreis für das Museum Wald und Umwelt, die Agenda 21 Konsummuster, Lebensstil, Gesundheit und Energie, Health for Future, der Seniorenbeirat, die Agenda 21 Natur, die Kreisgruppe Ebersberg des BUND-Naturschutz, das Hitzeaktionsbündnis, der Verschönerungsverein, die Gemeinwohlökonomie und die Eigenheimer Grafing-Ebersberg. Weitere interessierte Gruppen sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen!

Das neu entstandene Bündnis eint das Ziel, Aktivitäten für effektiven und umfassenden Klimaschutz in Ebersberg zu bündeln und umzusetzen. Eine erste gemeinsame Aktion ist der am 5. Juni deutschlandweit stattfindende Hitzeaktionstag, an dem sich das Ebersberger Klima-Bündnis am Marienplatz vorstellen wird. Neben Informationen zum drängenden Thema „Hitze“ sind „Klimawanderungen“ rund um das Museum Wald und Natur, die Vorstellung des Projektes „Trinken in der Stadt“ und weitere Aktionen geplant.

Hof- und Gartenflohmärkte 2024

Hof- und Gartenflohmärkte 2024

Die Anmeldungen für Nord-Ost laufen. Ein spontanes Mitmachen ist auch immer möglich. Plakate können im Rathaus vor dem Bürgerbüro abgeholt werden.

Die Ebersberger Hof- und Gartenflohmärkte finden 2024 erneut statt, dieses Jahr bereits zum fünften Mal. Die Aufteilung erfolgt nach Stadtgebieten, wobei die Anwohner in Grenzbereichen selber entscheiden, an welchem Tag sie am Flohmarkt teilnehmen möchten – oder auch an allen möglichen Terminen der angrenzenden Gebiete.

Hof- und Gartenflohmärkte 2024
Hof- und Gartenflohmärkte 2024

Am 4. Mai im Südwesten,
am 11. Mai im Nordwesten,
am 21. September im Südosten und
am 28. September im Nordosten von Ebersberg.
Samstags, jeweils von 13 bis 17 Uhr.

Alle, die mitmachen möchten, sind herzlich dazu eingeladen.

Wichtig zu wissen:
Nicht alle Standorte sind für die Teilnahme gleich gut geeignet. Wer abgeschieden z.B. am Ende einer Straße wohnt, tut gut daran, seinen Standort besonders gut zu bewerben und auszuschildern. Auch hilft es seine Nachbarschaft zu motivieren ebenfalls am Flohmarkt teilzunehmen, damit sich der Besuch für die Käufer:innen lohnt. Oder wie wäre es sogar mit dem gleichzeitigen Organisieren eines Nachbarschaft-Straßenfestes?

Es müssen folgende Regeln eingehalten werden:
Nur auf Privatgrund (Erlaubnis bei Vermieter einholen wird empfohlen!) darf verkauft werden; das Verkaufen auf öffentlichen Straßen, Gehwegen oder Plätzen ist nicht erlaubt. Nur Privatpersonen, kein kommerzieller Verkauf.

Jede:r Teilnehmer:in handelt vollständig auf eigene Haftung und Verantwortung: Es besteht keinerlei Versicherungsschutz durch die Organisator:innen.

Tipps zum Gelingen von Hof- und Gartenflohmärkten

Kennzeichnung des Standes

Wer mit seinem Stand auf der Karte verzeichnet sein möchte, schreibt dazu bitte eine E-Mail mit der Adresse an veranstaltung@agenda21-ebersberg.de. Die Daten werden für das Eintragen der Adresse auf der Karte verwendet.

Es wäre toll, wenn ihr bei der Werbung für die Hof- und Gartenflohmärkte unterstützen könntet, z.B. in der Nachbarschaft und in den Sozialen Medien, denn viel Werbung zieht auch viele Käufer:innen an. Die Plakate und Bilder von dieser Webseite dürfen dazu gerne verwendet werden.

Plakat in A3
Plakat in A4
Plakat quadratisch

Euer Agenda 21-Team

Homeoffice – die Arbeitswelt der Zukunft?

Der Wandel in der Arbeitswelt macht auch vor der Stadtgesellschaft keinen Halt. Homeoffice wird das Leben auch in unserer Stadt verändern. Fragen wie: Gibt es dafür eine genügend ausgebaute Infrastruktur am Wohnort? Wie sieht es mit Kita-Angeboten im Umfeld aus? Wie klappt die ÖPNV-Anbindung? Was bietet mir der Einzelhandel für den täglichen Bedarf? werden uns beschäftigen. Untersuchungen zeigen, dass 30-40% der möglichen Beschäftigten systematisch auf Homeoffice ihren Alltag aufbauen. Der Fotograf Werner Bachmeier stellt das Thema mit seinem 3-jährigen Fotoprojekt zum Thema an diesem Abend vor.

Die Agendagruppe freut sich darauf, Sie am 10. April 2024 um 19 Uhr im Rathaus Ebersberg, Sitzungssaal, zu diesem kostenfreien Vortrag begrüßen zu dürfen.

Klimaanpassungsmaßnahmen in Ebersberg

Der Klimawandel ist in vollem Gange, deshalb ist Klimaschutz eines der wichtigsten Ziele. Aber auch über Klimaanpassungsmaßnahmen muss man sich dringend Gedanken machen. Was ist in Ebersberg nötig? Was gibt es bereits? Was können wir als Ebersberger Vereine und Gruppierungen tun?

Der Förderkreis für das Museum Wald und Umwelt (FöK) und die Agendagruppe laden Ebersberger Akteure zu einem ersten Treffen zum Thema Klimaanpassungsmaßnahmen an. Mittwoch, 13.3.2024, 19 Uhr. Interessierte an diesem ersten Austausch- und Workshoptreffen melden sich bitte unter veranstaltung@agenda21-ebersberg.de an.

Vortrag und Diskussion: „Der unsichtbare Wert der Natur“

Hier gibt es die Präsentation zum Vortrag nochmal zum Nachlesen: pdf-Download

Entdecken Sie mit uns den unsichtbaren Wert unserer Natur! Viele Leistungen von Natur und Landschaft bleiben für uns häufig unerkannt, ihr wahrer Wert geht weit über monetäre Aspekte hinaus.

Die fehlende Sichtbarkeit und die Tatsache, dass Naturleistungen oft als kostenlos und unerschöpflich betrachtet werden, führen zu einer systematischen Unterschätzung ihres tatsächlichen Wertes. Der Mensch schützt, was er schätzt – doch wie können wir schützen, was wir nicht verstehen? Gemeinsam möchten wir Wege erkunden, wie wir den unsichtbaren Wert der Natur besser erkennen, schätzen und schützen können. In unserem Vortrag beleuchten wir, welche Möglichkeiten es gibt, den Wert der Natur zu berechnen.

Die beiden Agendagruppen der Stadt Ebersberg laden Sie herzlich ein zu einem Abend voller Erkenntnisse und Austausch.

Datum: Mittwoch, 10. Januar 2024
Uhrzeit: 19 Uhr
Ort: Rathaussaal Ebersberg

Natur hat einen Wert – nur welchen und was ist sie uns wert?? (Bild von Orlando auf Pixabay)